Donnerstag, Februar 28, 2013

Glosse über den Präsidenten des "Deutschen Jagdschutzverbandes" Hartwig Fischer und seine Beziehung zu Pferdefleisch - Der Anti-Jagd Blog - News über Jagd & Wildtiere

Glosse über den Präsidenten des "Deutschen Jagdschutzverbandes" Hartwig Fischer und seine Beziehung zu Pferdefleisch - Der Anti-Jagd Blog - News über Jagd & Wildtiere

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hartwig Fischer: "Mmmh, lecker"Galoppierender Zynismus: Pferd für ArmeVon Ulrich Gellermann
Endlich, nach 25 Jahren lautloser parlamentarischer Arbeit, nimmt man von ihm Notiz. Für die Bildzeitung darf er sogar ein Demo-Video-Essen zelebrieren: Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hartwig Fischer isst Pferdefleisch. "Mmmh, lecker", schmatzt er, "die Konsistenz ist sehr gut", stelzt er sich durch die Lasagne, um dann gequält zu bestätigen "Wie beim normalen Essen."

Der deutsche Normal-Politiker und Präsident des
deutschen Jagdschutzverbandes Hartwig Fischer

So tapfer ist Fischer, der jüngst empfohlen hatte, man solle doch den 1,5 Millionen Menschen in Deutschland, die jetzt schon von der "Deutschen Tafel" mit alten Lebensmitteln versorgt werden, die falsch deklarierten Pferdefleisch-Produkte auf den Teller legen. Unter dem Mantel der Mildtätigkeit lugt die Verachtung hervor: Lass doch die Verlierer das Müllfleisch essen, meint der dicke Mann, solange mein Rehbraten vom Reh ist, bleibt alles in Ordnung. ........................................

Donnerstag, Februar 21, 2013

Interview zur Ethik des Fleisch-Essens - Leben - Süddeutsche.de

Interview zur Ethik des Fleisch-Essens - Leben - Süddeutsche.de

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Wildtierschutz Deutschland e.V. - www.wildtierschutz-deutschland.de - harryandanimals@gmail.com - Gmail

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Posted: 20 Feb 2013 12:55 PM PST
Im Spessart wurden Anfang Februar im Rahmen einer Revier übergreifenden Jagd 92 Füchse getötet. Wildtierschutz Deutschland und weitere Tierschutzorganisationen haben über ihren Anwalt Dominik Storr Strafzeige wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz gestellt. Laut Pressemitteilung der örtlichen Kreisgruppen des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) ging es bei der „vorbeugenden Bejagung der Füchse“ darum, einer Seuchengefahr durch Tollwut, Fuchsbandwurm und Räude entgegenzuwirken.

Dazu erklärt Wildtierschutz Deutschland:
Mittels jagdlicher Eingriffe ist es nicht möglich, wirksam auf die Eindämmung dieser Krankheiten einzuwirken. Das machte der Feldzug der Jäger gegen Füchse während der Tollwutperiode in den 1970er Jahren mehr als deutlich. Zu dieser Zeit schreckte man selbst davor nicht zurück, die Tiere in den Fuchsbauen zu vergasen. Seinerzeit kamen auf diese Weise auch viele Dachse um, so dass hier schließlich für die Art ein hohes Gefährdungspotential gegeben war.

Die intensive Jagd erwies sich jedoch als nicht zielführend, sie war vermutlich sogar kontraproduktiv. Insbesondere deshalb, weil die Geburtenzahlen der Füchse signifikant anstiegen und leergeschossene Reviere schnell durch neue Füchse besetzt wurden, die sich dann wiederum mit der Tollwut infizierten oder andere Tiere ansteckten. 

Main-Post vom 19. Februar 2013 (Artikel-Link s.u.)

Erst der flächenmäßige Einsatz von Impfködern brachte Entspannung und schließlich die Ausrottung der Tollwut unter den Füchsen. Gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt Deutschland nun seit 2008 als frei von silvatischer Tollwut  - der Variante, die Füchse betrifft. Das Risiko, dass aus dem Fuchsbestand heraus die Tollwut erneut aufflammt, ist unwahrscheinlich. Das belegen regelmäßige Untersuchungen seit dem letzten Tollwutfund unter Füchsen in 2006 in Nierstein bei Mainz.

Genauso wenig wie die Tollwut können Fuchsräude oder der Befall mit dem Fuchsbandwurm durch die Jagd reduziert werden: die Jagd fördert lediglich die Verbreitung dieser Krankheiten.  

Weitere Informationen zu diesem Thema:

Über diesen Link online shoppen und Wildtierschutz Deutschland unterstützen (ohne Extrakosten)


Donnerstag, Februar 07, 2013

Wie Tierschützer der Fleischindustrie ein besseres Image verschaffen: Greenwashing durch neues Label - REPORT MAINZ | SWR.de

Wie Tierschützer der Fleischindustrie ein besseres Image verschaffen: Greenwashing durch neues Label - REPORT MAINZ | SWR.de


Wie Tierschützer der Fleischindustrie ein besseres Image verschaffenGreenwashing durch neues Label

aus der Sendung vom Dienstag, 5.2. | 21.45 Uhr | Das Erste
Als der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes Mitte Januar in Berlin an der Seite von Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner das neue Tierschutzlabel vorstellte, war von einem großen Wurf die Rede. Auf freiwilliger Basis schaffe der Tierschutzbund, wozu sich die Politik nicht in der Lage sehe, nämlich wirkliche Verbesserungen etwa in der Schweinehaltung.

Greenwashing durch neues Label
Wie Tierschützer der Fleischindustrie ein besseres Image verschaffen

Mitte Januar stellte der Deutsche Tierschutzbund sein neues Tierschutzlabel vor und präsentiert u.a. in Kooperation mit dem Fleischkonzern Vion Ställe mit mehr Platz und einem Ruhebereich für Tiere. REPORT MAINZ vorliegendes Bildmaterial belegt: Die Veränderungen für die Tiere sind gering und nach Auffassung eines Veterinärs kaum "wesensgerecht".
Report Mainz,  5.2.2013 | 5:55 min
REPORT MAINZ hat das Label überprüft. Undercover-Bildmaterial, gefilmt von Tierschützern, belegt nun, dass Tiere hier weiterhin auf völlig verkoteten Spaltenböden stehen und darauf krank werden. Der Ingolstädter Veterinär Dr. Ruppert Ebner dazu: Der Lebensraum für diese Schweine sei nicht so gestaltet, dass sich die Tiere wesensgerecht verhalten könnten.
Der Deutsche Tierschutzbund kooperiert bei diesem Projekt u.a. mit dem Fleischkonzern Vion, einem internationalen Branchenriesen, der mit dem Labels wirbt. Vertreter des Unternehmens lehnten es ab, die Bilder anzuschauen und zu kommentieren. Nach Auffassung von Kritikern versuche der Konzern sich sein Image aufzupolieren.

Autorengespräch: Greenwashing durch neues Label
Wie Tierschützer der Fleischindustrie ein besseres Image verschaffen

Moderator Fritz Frey spricht mit den Autoren Oda Lambrecht und Edgar Verheyen über die Imageverbesserung für die Fleischindustrie durch das neue Tierschutzlabel.
Report Mainz,  5.2.2013 | 5:26 min